Ole´s Diagnose: Lymphdrüsenkrebs
"Es ist nicht die Schilddrüse. Es ist Krebs.“
Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Es sieht schlecht aus für Ole. Lymphdrüsenkrebs ist besonders gefährlich; er befällt Lymphknoten, Milz, Knochenmark, Organe. Manche Formen sind ganz gut behandelbar, für andere gibt es bis heute keine lebensrettende Therapie. Auf der Krebsstation der Uniklinik wird bei Ole sofort die erste Chemotherapie eingeleitet. „Bleiben Sie heute Nacht lieber bei Ole in der Klinik.“ ![]() Durch Oles Erkrankung stürzt das Leben der Familie in sich zusammen. Oles Mutter fährt monatelang täglich vom Wohnort (nahe Brunsbüttel) nach Kiel und zurück; natürlich gibt sie in dieser Zeit ihre Arbeit auf. „Der schlimmste Moment war, als der Arzt mir eines abends sagte, ich solle besser nicht nach Hause fahren. Die Nacht könnte kritisch werden“, erinnert sie sich.
Ole während der Therapie 2007.
Junge Krebspatienten brauchen dringend unsere Unterstützung. „Ich glaube, das Wichtigste ist, für einander da zu sein. In der Familie, aber auch alle auf der Krebsstation. Wir haben versucht, immer was zu machen, statt nur wehleidig dazusitzen: Basteln, Grillen ... Und wir haben nie gefragt: Schaffen wir das? Schaffen wir es nicht? Sondern nur: Wann komme ich hier endlich wieder raus? Weißt du, deinen Körper hat der Krebs erstmal im Griff. Du darfst ihm nicht auch noch deinen Geist überlassen. Nur dann kannst du kämpfen.“
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Knochenkrebs. Für Pascal geht es jetzt um alles!
„Pascals Chancen stehen 50:50, sagte der Arzt zu uns.“ Pascals Mutter erzählt. „Den Augenblick, als wir die Diagnose hörten, werde ich nie vergessen, es war der schlimmste in meinem Leben. Pascal hat ein Ewing-Sarkom, sagte uns der Arzt am 15.2.2012. Der Junge war mitten in der Ausbildung zum Anlagenmechaniker.
Zwei Tage nach seinem 18. Geburtstag wurde der Junge an der Uniklinik Münster operiert. Die Ärzte entfernten Kniegelenk und Schienbeinknochen und ersetzten sie durch die Titan-Prothese. Oberschenkel, Kniescheibe und Fuß konnten sie erhalten. Es war eine sehr schwere OP, die Pascal aber gut überstand. Anschließend wurde er wieder nach Lübeck verlegt. Trotzdem ging es ihm in der Folgezeit immer schlechter. Von 80 kg magerte Pascal auf 48 kg ab.
Februar 2013: Bei der 14.(!) Chemo begann ich, die Hoffnung zu verlieren.
Doch Pascal kämpfte so tapfer weiter: „Ich pack das.“ sagte er immer. Und tatsächlich, es kam die Wende! Pascal erholte sich. Im Sommer 2013 ging es in die Reha. Gehen, sprechen, feste Nahrung essen... alles musste der Junge sich neu erarbeiten. Von Tag zu Tag ging es Pascal nun wieder besser.
Ich kann es bis heute nicht fassen, was wir durchgemacht haben.
Pascal wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Er ist wieder in Ausbildung, und er trainiert für Tanz-Turniere! Er hat sich ins Leben zurückgekämpft und es geht ihm gut. Er hat eine Zukunft! Bitte stehen Sie mit uns gemeinsam an der Seite krebskranker Kinder. Kinder bzw. Jugendliche, die wie Pascal den Krebs besiegen, verdanken ihr Überleben neuen Therapien aus der Krebsforschung. Diese Forschung zu unterstützen, dafür setzen wir uns mit allen Kräften ein. Wenn Sie uns dabei helfen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende. |
„Der Tumor wird dich sehr wahrscheinlich umbringen, wenn wir nicht operieren.“
Die Diagnose ist ein Schock: In Jonas‘ Kopf wuchert ein Hirntumor.
Die OP: Die Ärzte operieren Jonas am Kopf 13 Stunden lang – im Sitzen.
Wenn Dankbarkeit zu Musik wird. Als hochtalentierter Geigen-Virtuose berührt Jonas die Menschen.
Bitte stehen Sie mit uns gemeinsam an der Seite krebskranker Kinder.
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