Hohes Fieber. Immer wieder Infektionen. Was fehlt der kleinen Zoé (6) nur...?
Die Ärzte beginnen mit der Chemotherapie. Dann bricht Zoé zusammen.
Intensivstation. Die kleine Zoé kämpft um ihr Leben.
Der Krebs scheint besiegt. Die Chemotherapie ist überstanden und war erfolgreich.
An Neujahr 2011 der erneute Schock: Nach zwei Jahren ist der Krebs zurück.
Alles beginnt von vorn – und alles ist noch schlimmer: Denn Zoé ist kein kleines Kind mehr, sie nimmt jetzt alles in seiner Tragweite sehr bewusst wahr. Und fragt sich: Wird der Krebs jemals aufhören, wiederzukommen?
August 2011 endet die Chemotherapie. Hat Zoé es endlich geschafft?
Zoé wird die Angst vor einem erneuten Rückfall zunächst nicht los. Sie braucht psychotherapeutische Hilfe, damit auch Ihre Seele wieder ganz gesund wird. „Mit der Chemo ist längst nicht alles vorbei. Zoé leidet immer noch unter den seelischen Strapazen der Krebserkrankung. Dass sie alles überstanden hat, ist das Wichtigste – aber wir werden noch lange brauchen, um in ein normales Leben zurückzufinden,“ sagt Zoés Mutter.
Lesen Sie, wie Zoé heute über die Therapiezeit denkt:
Ich glaube, das dauert Jahre ... Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass krebskranke Kinder und Jugendliche gezielte seelische Betreuung erhalten, die ihnen hilft, mit der Krankheit umzugehen. Weil es doch mehr mit einem macht ... Denn das Ende der Therapie ist erst der Anfang von all dem, was man innerlich verarbeiten muss. Beim Rezidiv (Rückfall) war ich knapp 10 Jahre alt – alles ging von vorne los. Nur habe ich alles noch bewusster wahrgenommen. Was es heißt, wenn es um Leben und Tod geht – für mich, für die anderen Kinder auf Station und für ihre Familien. Und wie unendlich viel Kraft man braucht...
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Ein Freitag, der Dreizehnte, wird für die kleine Mia zum Schicksalstag.
Es ist Freitag, der 13. September 2013 gegen 18:00 Uhr abends. Mit Blaulicht rast der Krankenwagen zur Uniklinik in Lübeck. An Bord: Die kleine Mia, gerade 21 Monate alt, und ihre ratlosen Eltern. Mia war doch immer so fröhlich, so lebhaft ... Jetzt liegt sie vor ihnen auf der Transportliege mit hängendem Mundwinkel und seltsam gekrümmten Fingern.
„Das gehört doch da nicht hin! Was ist das da mitten in Mias Kopf?!“
Nur drei Tage nach der Diagnose: Eine Hirn-Operation soll Mia retten.
Die Prognose der Ärzte ist günstig: Nach der Entlassung soll Mia erst im Dezember wieder zur Nachkontrolle. Die Familie atmet auf und Mia kann schon wieder lachen. Bereits 10 Tage nach der OP wird die Kleine aus der Klinik entlassen.
Dann am 18. November plötzlich ein dringender Anruf aus der Klinik …
Die Ärzte entscheiden sich für eine weitere OP. Mias zweite Operation am 8.1.2014 dauert volle neun Stunden. Dann beginnt für die Kleine die Tortur der Chemotherapie.
So schwer waren die 82 Wochen Chemotherapie für Mia und die Familie.
Die Chemotherapie ist eine extreme Belastung für das Kind. Doch Mia ist unglaublich stark. Für sie und ihre ganze Familie war das eine lange schwere Leidenszeit. Am Ende werden es volle 82 (!) Wochen Chemotherapie - bis August 2015. Dann hat die tapfere kleine Mia den Krebs besiegt.
Langsam erholt sich die Kleine von den Strapazen der Operationen und der Therapie. Da der Tumor auf dem Sehnerv lag, ist Mias Sehvermögen links noch eingeschränkt. Jetzt kann Mia alles nachholen, was sie in den fast zwei Jahren der schweren Krankheit nie tun konnte: Unbeschwert draußen spielen und lachen.
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Phillips Bauch ist stark gebläht. Dafür gibt es doch sicher eine harmlose Erklärung …?
„Länger als 5-6 Wochen könnte Phillip dieser aggressiven Krebsform nicht widerstehen.“
Wie wird Phillip die ungewöhnlich aggressive Chemotherapie verkraften?
Furchtbar bitter schmeckte Phillips Medizin ... Aber sie hat geholfen!
Phillip ist jetzt sieben Jahre alt; und er hat schon große Zukunfts-Pläne. „Profi-Fußballer käme als Beruf schon in Frage“, erklärt er. „Vielleicht auch Arzt. Meine Docs in Hannover waren supercool!“
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“Mama, was ist denn das für eine Beule an meinem Po ...?“
„Es ist ein Rhabdomyosarkom, ein bösartiger Tumor.“
Chemotherapie: Das bedeutet ständige Übelkeit. Erbrechen. Wunde Schleimhäute. Haarausfall … und für die Eltern immer diese quälende Angst: Reicht das Wissen der Ärzte, um Maja zu retten? Hilft die Chemo – oder ist am Ende alles vergebens? Die Kleine kämpft mit aller Kraft.
Juli 2016: OP! Die Ärzte versuchen, den Tumor zu entfernen.
Die OP war erfolgreich. Aber der Krebs ist noch nicht endgültig besiegt.
Maja wird es schaffen. Und sie freut sich jetzt schon auf den Kindergarten!
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