Professor Langer weiter:
„Dank der erheblichen Fortschritte in der Therapie von Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter wird die Gruppe der Überlebenden immer größer.
Diese Erfolge verlangen aber oft eine recht aggressive Behandlung. Nachsorge ermöglicht es, Gesundheitsstörungen als Folge der Krebstherapie und eventuelle Rezidive oder Metastasen frühzeitig zu entdecken.
Je früher, desto besser lassen sie sich behandeln. Krebsnachsorge ist somit zugleich Krankheitsvorsorge.“
Erarbeitet wurden der Nachsorgekalender sowie die Nachsorgebroschüre von engagierten Mitarbeitern der Arbeitsgruppe Late Effects Surveillance Systems (LESS) zusammen mit Eickhoff Kommunikation und der Medizinjournalistin Christine Vetter als Partner sowie der Madeleine Schickedanz-KinderKrebs-Stiftung in Fürth, die das Projekt finanziell fördert.