Kinderkrebsklinik im Hochland von Peru

Unterstützte Forschung

Eine Kinderkrebsklinik im Hochland von Peru

Hoffnung für krebskranke Kinder in einem der ärmsten Länder der Welt.

Prof. Dr. Karl Welte von der Medizinischen Hochschule Hannover hilft seit ca. 30 Jahren bei der medizinischen Versorgung von Kleinbauern im abgelegenen Anden-Hochland von Peru. 


"Mein Traum war es, in der Stadt Cusco / Peru im Andenhochland eine einfache onkologische Station aufzubauen, um auch dort Kindern, die z. B. an Leukämien leiden, eine Überlebenschance zu geben. Mit der richtigen Therapie können bei uns in Deutschland heute drei von vier kranken Kindern dauerhaft geheilt werden. Das möchten wir auch für krebskranke Kinder in Cusco erreichen."


Mit großem Engagement, mit eigenen finanziellen Mitteln und der Hilfe vieler Freunde und Gönner in Deutschland wurde hier eine Kinderkrebsstation eingerichtet, integriert in das Hospital Antonio Lorena in Cusco.

Neue Hoffnung für erkrankte Kinder und ihre Familien.


Cusco, Peru, liegt 3.300 m über dem Meeresspiegel. Die Kinderkrebsstation ist in dieser armen Region eine einzigartige Einrichtung und oftmals die letzte Hoffnung auf ein Überleben für viele krebskranke Kinder.


Die „Campesinos“, wie die Andenbauern genannt werden, ringen der kargen Erde kaum das Lebensnotwendige ab. Ihre Arbeit auf Feldern und Weiden in bis zu 4.500 m Höhe ist beschwerlich und nicht selten gefährlich.


Trifft eine Familie der Schicksalsschlag, dass ein Kind an Krebs erkrankt, so ist die Not doppelt groß. Um die teure ärztliche Behandlung zu bezahlen, sind die Campesinos viel zu arm. Bis vor kurzem mussten viele Eltern hilflos mit ansehen, wie ihre Kinder dem Krebs zum Opfer fielen. Seit ihrer Gründung schenkt die Kinderkrebsstation in Cusco den Menschen neue Hoffnung.

Die kleine Kely hat Lymphknotenkrebs.


Kelys Hals war über Wochen stark angeschwollen, die Eltern sorgten sich. 


Nach 2 strapaziösen Reisetagen kam sie bei uns an. Es war Winter, und in der Station gibt es keine Heizung. Nachts wird es 0 Grad kalt. 


Die Punktionen ergaben: Kely hatte Lymphknotenkrebs. Zwei Wochen später begann für Kely die Chemotherapie.

Knochenkrebs, Leukämie, Hirntumor...


Viele Kinder wie hier der kleine Juan Daniel oder die zweijährige Luiciana, kämpfen gegen den Krebs um ihr Leben.


Auch nach der Therapie brauchen die Kinder besondere Betreuung.


Nach erfolgter Chemotherapie sind die kleinen Patienten immunschwach und anfällig für Infektionen. Die Madeleine Schickedanz-KinderKrebs-Stiftung unterstützt deshalb die soziale Nachsorge im Anschluss an die erfolgte Krebstherapie des Kindes.


Ein Apherese-Gerät für die Kinderkrebsklinik in Cusco


Dank der Spenden unserer Förderer 

konnte vor einigen Jahren für die Kinderkrebsklinik im Hochland von Peru ein Thrombozyten-Apherese-Gerät angeschafft werden. 

Mit diesem Gerät ist es nun möglich, vor Ort Blutblättchen-Plasma herzustellen – und damit die Heilungs-Chancen der erkrankten Kinder entscheidend zu verbessern. Der Anschaffungspreis dieses medizinischen Spezialgeräts betrug ca. 51.000,- € einschließlich Verbrauchsmaterial.

Hoffnung. Hilfe. Zukunft!

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